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Projekte

Hier finden Sie eine Übersicht über die Projekte von InterAktiv e.V. Mit Hilfe unserer Projekte unterstützen, beraten, empowern und informieren wir geflüchtete Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen und Menschen mit Migrationsgeschichte zu Fragen und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe. Weiterhin bieten wir Freizeit- und Entlastungsangebote für Familien mit Kindern mit Behinderungen an – und zusammen mit der Vielzahl an Ehrenamtlichen leistet InterAktiv e.V einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, Mitgestaltung und zivilgesellschaftlichem Engagement.

Wir sind da!

Beratungsstelle mit kompetenzstärkenden Maßnahmen für Migrant*innen/ Geflüchtete mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung und ihre Angehörigen - WIR SIND DA!

Das Projekt „Wir sind da“ (WSD) hat das Ziel die umfassende und vollständige Teilhabe von geflüchteten Menschen, Migrant*innen, Menschen mit Migrationsgeschichte mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Berlin in allen Lebensbereichen aktiv zu fördern.

Basierend auf den fünf Leitprinzipien Handlungsorientierung, Teilhaberealisierung, Kompetenzstärkung, Vermittlung und Partizipation ist die individuelle Beratung das Herzstück des Projektes. In der Beratung werden Ratsuchende darin unterstützt, Teilhaberechte und Versorgungsansprüche entsprechend ihrer Bedürfnisse wahrzunehmen.

Zudem unterstützen bei Bedarf ehrenamtliche Peer-Assistent*innen („Empowerment-Teilhabe-Assistenz“) die Ratsuchenden in der Durchsetzung ihrer Rechte. 

Im Projekt werden weiter partizipative und niedrigschwellige Veranstaltungen zu relevanten Themen angeboten. Diese sollen informieren und einen Austausch ermöglichen. So soll zur eigenständigen und langfristigen Wahrnehmung von Teilhaberechten und Versorgungsansprüchen beigetragen werden.
Außerdem werden durch Netzwerkarbeit die Zusammenarbeit mit Akteur*innen der Bereiche Teilhabe gestärkt und institutionelle Kontexte für die Belange der Zielgruppe sensibilisiert.

Kontaktpersonen

Mariam Sellami (sie/ihr)
Beratung

Theresa Mair (sie/ihr/keine)
Beratung & Projekte

Nadja Körner (sie/ihr)
Beratung & Projekte

Das Projekt wird finanziert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gelichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und hat eine Dauer von 3 Jahren (2023 – 2025).

Der Familien­entlastender Dienst – FeD-InterAktiv

Haushaltsnahe Dienstleistungen

Einfache Unterstützung im Haushalt – nach individueller Absprache. Möglich sind zum Beispiel Hilfestellung bei einfachen Reinigungstätigkeiten, Einkäufe, Besorgungen

Alltagsbegleitung

Begleitung zu Ärzt*innen, Therapeut*innen, Behörden, gemeinsame Spaziergänge, Unterstützung beim Schreiben oder Telefonieren oder ggf. Abstimmung auf weitere individuelle Bedarfe

Besuchsdienst

Unterhaltung, Vorlesen, Gesellschaftsspiele

Kosten und Finanzierung

Das Entgelt für die Nutzung der Leistungsangebote für Menschen jeden Alters mit dem Pflegegrad 1 bis 5 können mit der Pflegekasse über den Entlastungsbeitrag nach § 45 b SGB XI (zurzeit 125,00 € pro Monat) oder über die Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI abgerechnet werden. Die Leistungsangebote des FeD können zudem finanziert werden über 50% der jährlich zur Verfügung stehenden Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI, das persönliche Budget oder aus Eigenmitteln.

Kontaktpersonen

Zaynab Hamad (sie/ihr)
FeD & Projekte

Melisa Demirkol (sie/ihr)
FeD & Projekte

Förderer: Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales

Zielgruppe: Menschen, die dauerhaft in der Alltagskompetenz eingeschränkt sind und nach §§ 45a, b SGB XI zum anspruchsberechtigten Personenkreis gehören sowie deren pflegende Angehörige und Familien.

Unser Familienentlastender Dienst bietet ein breites Spektrum an Angeboten für Menschen jeden Alters mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen – unabhängig von ihrem Migrationshintergrund. Allen Familienmitgliedern sollen Freiräume zur Erholung und zum Kraftschöpfen geschaffen und so die Möglichkeit eingeräumt werden, an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilzuhaben.

Die Leistungen und Angebote des Familienentlastenden Dienstes InterAktiv umfassen:

Unsere Angebote reichen von stundenweiser Einzelbetreuung bis hin zu Gruppenbetreuungen mit speziellen Aktivitäten für Kinder/Jugendliche und junge Erwachsene.

Empowern

begleiten * orientieren * unterstützen * empowern - Familienkontaktstelle für Geflüchtete mit Behinderung/chronischer Erkrankung und ihre Angehörigen (Kurz: *empowern)

Im Projekt *empowern liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf einer multidimensionalen und diskriminierungskritischen Beratung. Das Projekt richtet sich an geflüchtete Familien mit Angehörigen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen im Familiensystem mit Wohnsitz im Bezirk Mitte.

Im Mittelpunkt steht eine lebenswelt- und teilhabeorientierte Beratung. Beratungsgespräche werden in der bevorzugten Sprache angeboten. Wir informieren über Rechte und bieten dabei umfangreiche Unterstützung Ansprüche geltend zu machen. Gleichzeitig bieten wir in unserer Beratung eine Orientierung im Aufenthaltsrecht, wie auch im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssystem. Unsere Zielperspektive ist dabei Zugangsmöglichkeiten aufzuzeigen und Barrieren abzubauen – und besonders aber ratsuchende Familien in der Wahrnehmung Ihrer Rechte und Ansprüche zu stärken.

Zentrale Säule des Projektes ist der Auf- und Ausbau eines ehrenamtlichen Teams zur Sprachmittlung und niedrigschwelligen Unterstützung der Familien, die die Angebote des Projektes in Anspruch nehmen.
Neben der Beratung werden auch Veranstaltungen angeboten, in denen über relevante Themen informiert wird und gemeinsamer Austausch stattfinden kann.

Kontaktpersonen

Mariam Sellami (sie/ihr)
Beratung

Theresa Mair (sie/ihr/keine)
Beratung & Projekte

Nadja Körner (sie/ihr)
Beratung & Projekte

Das Projekt wird finanziert durch den bezirklichen Integrationsfond Bezirk Mitte.

Stimmen der Vielfalt

Das Projekt „Stimmen der Vielfalt“ fördert die politische Teilhabe und den Austausch von Menschen mit Behinderungen sowie mit Migrations- und Fluchterfahrungen.

Ziel ist es, ihre Perspektiven und Bedürfnisse in politische Entscheidungsprozesse einzubringen und so zur Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft beizutragen.

In regelmäßigen „Debattier-Cafés“ diskutieren die Teilnehmenden gesellschaftliche und politische Themen, entwickeln gemeinsam Ideen und setzen diese in einer Kreativwerkstatt in Form von Videos, Podcasts oder Interviews um. Bildungsexkursionen und Infoveranstaltungen bieten Einblicke in politische Strukturen und stärken die Vernetzung. Ehrenamtliche und Peer-Unterstützer*innen begleiten das Projekt und machen es barrierefrei und zugänglich.

Die Abschlussveranstaltung und die mediale Veröffentlichung der Ergebnisse machen die Perspektiven der Teilnehmenden einem breiten Publikum zugänglich und regen zu weiterem Austausch an.

Das Projekt legt den Grundstein für eine langfristige Stärkung der politischen Mitbestimmung und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen und Migrations- und Fluchterfahrung.

Interessierte, die Teil des Projekts werden möchten oder mehr erfahren wollen, sind herzlich eingeladen, uns zu kontaktieren oder an unseren Veranstaltungen teilzunehmen.

Kontaktpersonen

Zaynab Hamad (sie/ihr)
FeD & Projekte

Melisa Demirkol (sie/ihr)
FeD & Projekte

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Instagram Seite: Stimmen.der.Vielfalt

Das Projekt wird finanziert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Vergangene Projekte

Projektort: Berlin

 

Projektziele: In Zusammenarbeit mit Durchführungspartnern aus den Bereichen Kultur,
Religion und Migration wurden inklusive kulturelle Veranstaltungsreihen
angeboten, in denen Familien mit unterschiedlichen Herkunftsgeschichten
und mit und ohne Kinder mit Behinderungen zur gemeinsamen kreative
Gestaltung und Vernetzung angeregt wurden. Dabei öffneten sich
Begegnungsräume, in denen Inklusion, Vielfalt, Respekt und Toleranz gelebt
und erlebt werden konnten.

 

Förderzeitraum: 01.07.2016 – 30.06.2019

 

Förderer: Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau
und Heimat